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Meditation: selber erstellt, meine Erfahrung

Meditation welche Gedanken steigen in Dir auf? Was fühlst Du bei diesem Wort? Als Erstes kommt mir Ruhe, Entspannung und Seele baumeln lassen in den Sinn. Ja genau, Seele baumeln lassen, dass brauchen wir doch alle in dieser hektischen Zeit.

Du rennst oft von einem Termin zum nächsten und merkst nicht, wie dies Deinem Körper überhaupt nicht guttut. Manchmal schadet es ihm auch. Dein Geist kann in diesem Zustand keine Ruhe finden.

Plane Dir bewusst Zeit ein, nur für Dich, um Dir etwas Gutes zu tun. In solchen Momenten eine Meditation zu hören, kann genau das richtige für Dich sein. Es gibt so viele, doch jede ist einzigartig. Klar gefällt mir zum Beispiel nicht jede gleich gut. Ich merke dies daran, dass mir die Resonanz fehlt.

Es kommt auf die Stimme an. Kann sie mich erreichen. Welche Worte werden gewählt, wie ist die Meditation gesprochen? Fühle ich mich wohl dabei? Läuft im Hintergrund leise Musik oder ist es einfach still. All das beeinflusst mich, ob mich eine Meditation anspricht oder nicht.

Was hat mich dazu bewegt eine eigene Meditation zu schreiben

Ich muss ehrlich zugeben, alleine wäre ich wohl nicht über meinen Schatten gesprungen. Wir hatten es während der Ausbildung besprochen, doch irgendwie war es dort noch so weit weg. Doch wie bin ich den nun dazu gekommen? Ich schloss mich einer kleinen Gruppe an, mit wundervollen Menschen, die alle die gleichen Interessen teilen.

Es finden regelmässige treffen statt. Zu Beginn dieser Zusammenkunft gibt es meistens eine kleine Meditation, um erst mal anzukommen. Ich kann Dir sagen, es hat mich so fasziniert, wie diejenigen die das übernahmen intuitiv aus der Seele heraus etwas hervorgezaubert hatte.

Plötzlich verspürte ich den Impuls, mich auch in die Gruppe mit einer Meditation einzubringen. Doch der Verstand meldete sich sehr schnell wieder bei mir. Wie soll denn das gehen, einfach so ganz spontan, da braucht es doch ein wenig Übung. Soll das schon das Ende vom Anfang sein?

Ich äusserte in der Gruppe meinen Wunsch und gleichzeitig meine bedenken. Alle ermutigten mich es einfach zu versuchen. Voller Motivation entschloss ich mich, über meinen Verstand zu stellen und setzte mich hin, um meine eigene Meditation zu schreiben.

Was gehört denn alles in die Meditation?

Ich hatte sehr schnell eine klare Vorstellung, wie die Meditation sein soll. Eine Reise in die eigene Traumwelt sollte es geben. Gemeinsam eine Welt erschaffen, die für jeden anders aussehen und dennoch ein spezieller Rückzugs Ort sein sollte. Wie klingt das für Dich?

Ich schrieb alles auf, was mir gerade durch den Kopf ging, und nahm dies dann mit meinem Handy auf. Ich habe kein spezielles Gerät dafür, die Qualität ist ganz in Ordnung. Nach dem aufsprechen stellte ich fest, dass sie mit 3 min. doch sehr kurz war. Naja, ich habe auch schon kurz Meditationen gesehen. Wird schon passen.

Die Unsicherheit kam wieder hoch in mir. Ich schickte die Meditation meiner Reiki Lehrerin, um von ihr ein Feedback zu erhalten. Sie gab mir wertvolle Tipps, die ich natürlich sofort umsetzte. Sie erklärte mir, dass es wichtig sei, eine Länge von ca. 20 Minuten zu erreichen.

Dies sei gut für Menschen, die erst beginnen zu meditieren. Es geht darum, dass sie zur Ruhe finden können. Ich sollte auch drauf achten, genügend Pausen ein zu bauen. Sodas die meditierenden genügend Zeit erhalten um sich alles vorzustellen.

Ich bekam von ihr ein grosses Lob. Sie meinte, fürs erste Mal sei es schon sehr gut geworden. Dies motivierte mich, alle Tipps umzusetzen um es noch ein wenig zu verbessern. Ich liess meiner Fantasie freien Lauf. Fügte noch weitere Sätze hinzu, markierte mir die Pausen und so wurde die Meditation immer länger.

Auszug aus meiner ersten Meditation

Suche Dir eine angenehme Position. Du setzt Dich aufrecht hin oder lege Dich bequem auf den Boden. So, wie es für Dich gerade gut ist. Du solltest ein wenig in dieser Position verweilen können. Schliesse nun Deine Augen und lasse Dich führen

Stell dir jetzt vor, alles Blockierende fällt von Dir ab, wenn du ausatmest, so wie Regen Tropfen, die auf den Boden fallen und dann in der Erde versickern.

Atme tief ein, Du spürst beim ausatmen jeden Tropfen, der von Dir fällt. Tropfen für Tropfen. Du nimmst wahr, wie befreit Du Dich gerade fühlst. Wir atmen nun gemeinsam 3x ein und wieder aus. Um noch die letzten belastenden Tropfen loszulassen und an Muttererde zu übergeben

(einatmen, ausatmen) 3x

Lass alle los, die von Dir abgefallen Tropfen versickern in der Erde. Die letzten belastet Gedanken versickert ganz tief in der Erde. Du fühlst Dich jetzt ganz leicht und frei wie eine Feder die im Wind hin und her schwebt

Lasse nun Deinen Atem in Deinem Tempo fliessen.

Schlusswort

Nun hast du einen keinen Einblick in meine erste Meditation erhalten, die ich geschrieben habe. Natürlich geht sie noch weiter. Eigentlich fängt sie erst jetzt richtig an. Wir werden eine gemeinsame Reise in Deine Traumwelt unternehmen.

Wie das aussieht? Das wird nicht verraten. Dafür musst Du Dir schon die ganze Meditation anhören. Damit Du Dir Deine eigene Traumwelt erschaffen kannst. In die Du Dich jeder Zeit zurückziehen kannst. Ich werde sie aufnehmen, so dass ich die Meditation denjenigen die das möchten zur Verfügung stellen kann. Kontaktiere mich einfach bei Interesse.

3 Antworten auf „Meditation: selber erstellt, meine Erfahrung“

Hallo Natascha, super geschrieben. bin auf deine Meditation gespannt.

Jetzt noch ein wenig Kritik: lies nochmals alles durch, sicher fallen dir dann auch noch einige Fehler im Text auf. So z. B. beim ersten Text 1. Absatz: gutun=gut tut. Alles Liebe. Marlis

Liebe Marlis
Ich danke Dir, freut mich sehr das dir mein Artikel gefällt. Die Meditation sende ich dir sehr gerne. Danke für den Hinweis, darüber bin ich sehr Dankbar. Ich sehe das nicht als Kritik sondern als Hilfe, manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dankeschön alles Liebe Natascha

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