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Energetik

Das Wurzelchakra

Es wird immer wie wichtiger gut für Dich und Dein Tier zu sorgen. Achte darauf, dass die Beine oder Pfoten fest auf dem Boden stehen und richtig verankert sind. So viel wird von uns und unseren Tieren jeden Tag erwartet und gefordert. Meist zeigt sich dies im Wurzelchakra in Unwohlsein, Stress und körperlichen Beschwerden. Die Ruhe sowie Entspannung, die für Dich und Dein Tier wichtig ist, wird vernachlässigt, ja sogar hin und wieder vergessen. Deshalb möchte ich Dir eine kleine Übung an die Hand geben, die Du mit Deinem Hund durchführen kannst.

Sie soll helfen das Wurzelchakra wahrzunehmen, zu stärken, um so wieder in Balance zu kommen. Verhilf mit dieser kleinen Übung Deinem Hund zu mehr Stabilität und Ausgeglichenheit. Das Wurzelchakra befindet sich am Rutenansatz und ist das Unterste respektive das 1. der 7 Hauptchakra. Jedes Chakra wird einer anderen Farbe zugeordnet. Diese Farbe kann auch dafür verwendet werden, um das Chakra zusätzlich zu stärken. Wenn Du Farben magst, solltest Du beim Wurzelchakra rot verwenden. Hier kann sich zum Beispiel der Hund auf ein rotes Tuch legen.

Hund auf einem Baumstamm. Die Lage des Wurzelchakras ist eingezeichnet
Die Lage des Wurzelchakra

Übe Dich im Fühlen

Suche für euch beide einen schönen Ort, an dem ihr eine Zeit lang ungestört sein könnt. Vielleicht ist dies zu Hause oder in der freien Natur es soll eine Wohlfühloase sein. Du kannst Dir auch eine kuschelige Decke aussuchen die Du nur für diese gemeinsame Reise nutzt. Setze Dich hin und rufe Deinen Hund zu Dir. Atme ganz tief durch die Nase ein und wieder aus. Spüre wie die frische Luft durch Deinen Köper fliesst und die alte verbrauchte Luft ihn beim ausatmen wieder verlässt.

Komme zur Ruhe und ganz in diesen Moment. Lasse alle Deine Gedanken los und sei nur bei Deinem Hund. Nimm Kontakt zu Deinem Hund auf, indem Du mit der Hand mehrmals vom Kopf über den Rücken zur Rute streichst. Tue dies langsam und bedacht, fühle mit Deinen Händen. Schliesse die Augen, um die Wahrnehmung zu verstärken. Vielleicht erkennst Du beim ausstreichen bereits Veränderungen. Es kann sich ein Widerstand bemerkbar machen. Dies können energetische Blockaden sein. Kalte oder warme Stellen können ein Zeichen von zu wenig oder zu viel Energie sein. Möchtest Du, an einer Stelle verweilen tue dies. Lerne auf Deine Intuition zu vertrauen.

Wende Dich nun dem Wurzelchakra zu

Nachdem Du mehrfach vom Kopf zur Rutenspitze ausgestrichen hast, verharre beim Wurzelchakra und konzentriere Dich darauf. Zeigt es sich kalt oder warm? Auch ein pulsieren ist möglich. Manchmal kann es sich auch anfühlen wie Nadelstiche, die sich durch die Hände bohren. Jeder nimmt die Energien anders wahr und alles ist richtig, so wie es ist. Empfindest Du das Wurzelchakra als energielos, kann es aktiviert werden.

Bewege hier zu die Hand in leichten Kreisen nach rechts. Du kannst es auch mit einem akustischen Mantra stärken, hierzu wird LAM verwendet. Spreche es laut aus und spüre der Schwingung nach. Der letzte Buchstabe „M“ wird dabei in die länge gezogen. Eine grosse Wärmeabstrahlung weist auf eine Überenergie hin, um zu beruhigen werden die Kreise nach links gedreht. Mag Dein Hund keine Berührungen kann all dies auch in der 1. Aura Schicht durch geführt werden. Diese ist ein paar cm oberhalb des Körpers. Sei sehr Achtsam, wie Dein Hund darauf reagiert. Geht er weg, respektiere es bedanke Dich bei ihm und versuche es ein andermal wieder.

stehender Hund auf dem die Übung aufgezeichnet ist
So führst Du die Übung aus

Fragen die Du Dir stellen kannst

  • Fühlt sich Dein Tier in seiner Umgebung sicher und geschützt?
    Lautet die Antwort NEIN überlege was verändert werden kann, dass sich das Tier besser fühlt.
  • Hat Dein Tier seinen Platz in der Familie gefunden?
    Erkennst Du ein NEIN hinter dieser Frage, überlege Dir was Dein Tier braucht, um sich angekommen zu fühlen.
  • Ist der Familien Anschluss und die Bindung gut?
    Zeigt sich hier ein NEIN darfst Du prüfen, wie die Bindung gestärkt werden kann. Zum Beispiel mit mehr Achtsamkeit hier kann ich Dir den Achtsamkeitsguide von Martina Balletshofer empfehlen.
  • Besteht bei meinem Tier eine Realitätsflucht durch ein Trauma?
    Beantwortest Du diese Frage mit JA informiere Dich wie Du Dein Tier in schweren Situationen unterstützung bieten kannst.

    Vielleicht spürst Du, dass sich Dein Tier hin und wieder anders verhält. Es steckt immer ein Grund dahinter, manchmal möchten sie uns einfach anregen besser hin zu sehen. Diese Fragen sollen als Inspiration dienen. Vielleicht regen sie dich auch einwenig zum Nachdenken an. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Tiermensch sein bestet gibt, um sein Tier zu unterstützen.

Kurz Meditation zur Stärkung des Wurzelchakra

Gönne Dir ein paar Minuten Zeit für Dich. Natürlich kann auch Dein Hund an Deiner Seite sein. Schliesse die Augen und atme ein paarmal tief ein und wieder aus. Richte die Aufmerksamkeit auf den Atem, wie sich der Brustkorb beim Einströmen anhebt und wieder senkt, wenn die verbrauchte Luft entweicht. Du spürst wie es ruhiger in Dir wird und Du ganz bei Dir in Deinem Körper ankommst. Zeigen sich störende Gedanken, hülle sie in eine Wolke ein und schicke sie weg. Sie werden im Moment nicht gebraucht. Lege nun Deinen Fokus auf das Wurzelchakra auf der Höhe Deines Steissbeines. Spüre ganz tief hinein.

Wie fühlt sich das Wurzelchakra an? Was nimmst Du wahr? Konzentriere Dich darauf und atme in Deinem Tempo weiter. Vielleicht ist es warm oder empfindest Du es als kalt? Kannst Du noch etwas anderes wahrnehmen? Pulsiert es leicht? Es kann sich Dir auch ganz ruhig zeigen. Empfindest Du eine schwere, die Dich nach unten zieht, oder gibt es Dir ein Gefühl von Schwerelosigkeit. Nimm einfach an was sich Dir gerade zeigt, alles ist möglich und gut so wie es ist. Atme mehrmals tief ins Wurzelchakra ein und wieder aus. Du merkst mit jedem Atemzug wie es sich mehr und mehr ausdehnt. Sei einfach nur Beobachter sei ganz in diesem Moment.

Stell Dir nun vor

wie Du rotes Licht ins Chakra hineinfliessen lässt, dass Rot ist strahlend, kräftig und wärmend. Atme währenddessen tief ein und dehne die Farbe im Chakra aus. Lass es so lange fliessen, wie es sich für Dich gut anfühlt. Zum Schluss spüre nochmals ins Chakra hinein. Was hat sich verändert? Es ist Zeit wieder zurück zu kommen, fange an Dich ein wenig zu bewegen und suche Dir eine Ausatmung, um die Augen wieder zu öffnen. Du bist wieder zurück im Hier und Jetzt. Du kannst Dir diese kleine Meditation zum Beispiel auf ein Diktiergerät aufsprechen und anhören.

Was hast Du gelernt?

Lass uns gemeinsam nochmals in Erinnerung rufen was Du hier lernen durftest. Ich habe erklärt wo sich das Wurzelchakra befindet beim Hund. Welche Themen stecken den dahinter. Ich habe Dich eingeladen zu fühlen. Einfach nur in diesen Moment zu sein gemeinsam mit Deinem Hund. Wie wundervoll ist das? Wie oft nimmst Du Dir die Zeit Dein Hund in dieser Form wahrzunehmen. Ich habe Dir noch eine kleine Meditation zur verfügung gestellt, damit auch Dein Wurzelchakra stärkung findet. Denn denke immer daran Du und Dein Hund seit miteinader Verbunden geht es Dir gut, geht es auch Deinem Hund gut und umgehehrt.

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