Ein Schlüssel fällt runter. Ein Windzug und das Fenster knallt zu. Ein Lastwagen donnert an Dir und Deinem Hund vorbei. Oftmals bedenken wir nicht, dass solche Geräusche etwas in unserem Hund auslösen könnte. Wie verhält sich Dein Hund in solchen Situationen? Ist er ruhig und gelassen? Oder spürst Du seine Ängste? Über das Sakralchakra können Schocks oder Angstzustände gelindert werden. Gerade aus diesen Gründen, finde ich, sollten wir diesem Chakra besonders Beachtung schenken.
Das Sakralchakra ist direkt unterhalb des Bauchnabels. Es wird der Farbe Orange zugeteilt. Es sorgt für einen geregelten Wasser und Hormonhaushalt. Bei Allergien, ist es hilfreich dieses Chakra auszugleichen. Hierzu kann ich Dir auch mein Allergieklopfpunkte Workbook empfehlen. Schocks oder Angstzustände können gelindert werden. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es über das Sakralchakra harmonisiert werden. Leidet Dein Hund oft an Blasenerkrankungen, wird dieses Chakra behandelt. Bei allem was mit der Blase zu tun hat, steckt auf der energetischen Ebene ein Thema fest, dass Dein Hund nicht loslassen kann.
Widmen wir uns der Übung
Suche eure Wohlfühloase auf. Lege eine Decke oder Kissen hin. Nutze wenn möglich eine orange farbige, so hast Du bereits eine positive Wirkung. Setzte Dich gerade hin und nimm ein paar tiefe Atemzüge. Atme durch die Nase ein und über den Mund wieder aus. Beobachte was Dein Hund dabei tut. Vielleicht Schnüffelt er, schaut Dich an oder legt sich zu Dir. Sei achtsam was er gerade tut während Du zur Ruhe kommst. Atme weiter tief ein und aus. Fühlst Du Dich ganz entspannt und bei Dir angekommen, rufe Deinen Hund zu Dir.
Lege eine Hand vorne auf die Brust Deines Hundes, die andere beim Nacken zwischen den Schulterblättern. Verbinde Dich auf diese Weise mit ihm. Sei ganz präsent in diesem Moment. Diese Berührung sorgt bei Deinem Hund für Geborgenheit und Ruhe. Verharre eine Weile in dieser Position und fühle einfach. Nur Du und Dein Hund sind jetzt wichtig. Lasse alle aufkommenden Gedanken weiterziehen. Du kannst Dir vorstellen, dass Du sie in ein Paket steckst und sie mit einer orangenen Schleife zubindest. So bleiben sie für die kommende Zeit weg.
Vielleicht kannst Du es erkennen
Wie Dein Hund die Augen schliesst, wie er sich wohlfühlt. Die Hand auf der Brust bleibt liegen, um die Verbindung zu halten. Mit der anderen streichst Du nun langsam von der Schulter das Vorderbein hinab bis zur Pfote. Tue dies langsam und bedacht. Stelle Dir vor das Du die angestaute Energie Richtung Boden bringst und sie dort versinkt und Dein Hund wieder mehr Erdung erhält. Verharre weiterhin mit der Hand auf der Brust und mit der anderen streichst Du von der Schulter über den Rücken zur Hüfte und die Hinterbeine hinunter.
Auch hier legst Du den Fokus darauf die Energie der Erde zu übergeben. Zum Schluss stärken wir das Sakralchakra in dem wir die eine Hand unterhalb des Bauchnabels legen und die andere auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Rücken. Stell Dir nun vor, dass Du Orange Farbe einatmest und beim ausatmen über Deine Hände ins Sakralchakra fliessen lässt. Führe diese Atmung so lange weiter wie es sich für Dich gut anfühlt. Vertraue hier ganz auf Dein Gefühl. Akzeptiere, wenn Dein Hund Dir zeigt das es genug ist und aufsteht. Manchmal reichen nur ein paar Minuten, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Meditation für Dich
Suche Dir einen Ort an dem Du für eine kurze Zeit ungestört bist. Setze Dich bequem hin und achte darauf, dass Deine Wirbelsäule gerade ist. Dafür kannst Du Dir vorstellen, dass sich an Deinem Scheitel ein Fadenbefindet der Dich nach oben zieht. Schliesse nun die Augen und atme ein paar Mal tief ein und wieder aus. Konzentriere Dich darauf wie Du die kalte frische Luft einatmest und die warme verbrauchte wieder ausströmt. Du merkst wie Du ruhig wirst. Melden sich noch Gedanken, was Du zu erledigen hast, sicke sie einfach weg. Stell Dir vor, Du umschliesst sie mit einer Luftblase und lässt sie in die Höhe steigen.
Weit ganz weit weg. Sie werden jetzt nicht benötigt. Du machst nun eine Reise zu Deinem Sakralchakra. Dies befindet sich zwei Fingerbreit unter dem Bauchnabel. Verbinde Dich mit dem Sakralchakra Du kannst es Dir als Rad vorstellen. Das sich nach rechts oder links dreht. Fühl mal hinein nimmst Du wahr in welche Richtung es sich dreht? Dreht es sich schnell, wirbelt es sich umher oder ist es träge oder bewegt sich gar nicht. Bewerte es nicht alles ist in Ordnung so wie Du es spürst. Atme nun Oranges Licht über Deinen Scheitel durch die Wirbelsäule bis ins Sakralchakra. Stell Dir vor wie das kräftige Orange langsam das Rad füllt mit jedem Atemzug mehr und mehr. Spür wie es sich ausdehnt grösser und grösser.
Merkst Du eine Veränderung? Wie fühlst Du Dich jetzt? Kraftvoll, gestärkt und stabil. Atem noch ein paar Mal tief ein und aus. Langsam kommst Du wieder in Dein Bewusstsein bewege Deine Füsse und Hände hin und her. Bei einer der nächsten Ausatmungen öffnest Du Deine Augen wieder und bist ganz wach.
Zusammenfassung
Einige Informationen über das Sakralchakra habe ich hier aufgeschrieben. Die Wirkungsweise bei Deinem Hund, so wirst Du erkennen, wenn Dein Hund im Ungleichgewicht ist. Schnell kann es gehen. Es braucht wirklich nicht viel, doch es kann grosse Auswirkungen auf Deinen Hund haben. Vielleicht hast Du Dir auch bereits während dem lesen Gedanken gemacht. Die Blasenerkrankungen haben sicher zum Nachdenken angeregt. Was belastet mein Hund, was kann er nicht loslassen. Welche Unterstützung kann ich ihm bieten. Es ist immer hilfreich mit Fragen zu Arbeiten. Du brauchst sofort eine Antwort dazu, sie wird zu Dir finden wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Darüber kannst Du Dir sicher sein.