Nur eine Blüte oder doch was ganz Besonderes? Was meinst du dazu? Ich glaube diese Erfahrung muss jeder für sich selber machen. Ich finde sich damit zu befassen oder mindestens darüber gelesen zu haben sehr wertvoll. Deshalb möchte ich dir die Bachblüten gerne ein wenig näherbringen.
Nun ja eigentlich sind es insgesamt 38 Bachblüten. Diese können auf den negativen seelischen Gemütszustand Einfluss nehmen. Es wäre viel zu viel dir alle einzeln vorzustellen. 5 Blüten finde ich persönlich sehr wichtig. Diese werden in einer Mischung verwendet, die sich in Notfallsituationen bewährt haben und Unterstützung bietet. Wie zum Beispiel bei einem Schock oder Angstzustände jeglicher Art. Mit den Bachblüten bin ich in Berührung gekommen während meiner Ausbildung zur energetischen Tier Therapeutin. Sie können natürlich bei Menschen und Tieren angewendet werden, doch mein Beitrag wird sich auf die Tiere fokussieren.
Wen ich auf den Kalender blicke, kommt schon bald wieder eine schwierige Zeit für viele Tiere. Oft wird das neue Jahr mit lautem geknalle begrüsst. Doch was ist mit den Tieren die sich davor fürchten? Es gibt verschiedene Möglichkeiten deinem Tier zu helfen. Ich habe dir in einem anderen Artikel über das Situations Reiki berichtet das auch zur Unterstützung angewendet werden kann. Doch widmen wir uns nun den einzelnen Blüten.
5 Blüten und ihre Wirkung
Widmen wir uns nun wie oben bereits erwähnt den einzelnen Blüten die wir in den Notfalltropfen finden.
Nr. 6 Cherry Plum
Man kennt sie vielleicht auch als Kirschpflaume. Das Thema das sich dahinter versteckt ist die Angst. Das Tier leidet an tiefsitzenden Ängsten vor undefinierbaren Dingen. Oft ist es auch kombiniert mit nervöser innerer Unruhe und Anspannung. Man erkennt dies an den weitgeöffneten Augen, die Blicke sind meist starr und die Pupillenreflexe verzögert. Bei kleinen Hunden kann man auch ein andauerndes zittern feststellen. Meistens tritt es bei überzüchteten Rassen auf. Stell dir ein Vulkan vor der vor sich hin brodelt, bis die innere Anspannung und Nervosität aus unerklärlichen Gründen ausbricht.
Nr. 9 Clematis
Wird auch weisse Waldrebe genannt. Auch bei dieser Blüte gibt es ein Thema dahinter nämlich die Interesslosigkeit. Solche Tiere sind geprägt von Müdigkeit und Apathie. Wen man sie ruft, braucht es eine Weile bis sie reagieren. Man könnte fast meinen das sie in einer anderen Welt zu Hause sind. Es ist nicht nur Rasse oder alters bedingt man findet auch oft einen konkreten Grund dahinter. Es kann zum Beispiel sein, dass es sich um ein langweiliges immer gleich verlaufendes Leben handelt. Um dies zu um gehen, begeben sie sich in eine Traumwelt. Die Ohren und Gliedmassen fühlen sich dann oft kalt an. Es ist sinnvoll bei solchen Tieren die Schilddrüsenfunktion zu testen.
Nr. 18 Impatiens
Diese Blüte ist auch unter Drüsentragendes Springkraut bekannt. Wen wir uns zuerst dem Thema zu wenden finden wir hier die Einsamkeit oder Isolation. Diese Tiere sind meist sehr ungeduldig, ja sie können sich auch kaum längere Zeit konzentrieren. Bei ihnen muss auch immer alles schnell gehen. Meistens sind hier schlanke Tiere betroffen. Die Übungen werden schnell begriffen und wen es länger geht langweilen sie sich sehr. Kommandos werden häufig nicht korrekt ausgeführt durch seine Ungedult wird angefangen zu fiepen. Manchmal kann es auch in eine Aggressivität umschlagen wen ein anderes Tier zu nahe kommt. Was man auch erkennen kann, dass diese Tiere oft an der Leine ziehen und zerren.
Nr. 26 Rock Rose
Finden wir auch unter dem Namen Sonnenröschen. Hier handelt es sich um eine weitere Blüte die zum Thema Angst gehört. Bei Angsteinflössenden Ereignissen ergreifen sie kopflos die Flucht. Da sie in dieser Situation kaum auf die Umgebung achten kann es auch zu Unfällen kommen. Man kann oft das weisse in den Augen sie sind stark geweitet und der Blick ist starr. Wen man sie festhalten möchte können sie um sich schlagen oder gar beissen. Die Angst wird meistens von ganz einfachen Sachen ausgelöst.
Nr. 29 Star of Bethlehem
Die letzte Blüte im Bunde auch Doldinger Milchstern genannt. Hier steckt das Thema Verzweiflung und Mutlosigkeit dahinter. Bei dieser Blüte kann man sagen, dass es das Heilmittel für die verletzte Seele ist. Durch ein Schock Erlebnis, dass nicht verarbeitet wurde verfallen die Tiere meist in eine Apathie oder Depression. Hin und wieder verlieren diese Tiere auch ihre Stubenreinheit und verweigern die Nahrungsaufnahme.
Nun habe ich dir alle 5 Bachblüten und ihre Wirkung vorgestellt die du in den Notfalltropfen findest. Natürlich ist es ratsam dich bezüglich der Anwendung und Dosierung informieren zu lassen. Vielleicht benötigt dein Tier auch für andere Themen eine Unterstützung. Bachblüten können wirklich sehr vielseitig eingesetzt werden.
Meine Arbeit mit Bachblüten
Ich möchte dir kurz berichten, wie ich vorgehe, um auf dein Tier abgestimmte Bachblüten zu ermitteln. Ich integriere die Abfrage der Bachblüten immer, wenn ich die aktuelle Therapieform für dein Tier austeste. Es zeigt sich immer das, was im Moment für das Tier am wichtigsten ist. Du kannst dir das wie ein Zwiebelprinzip vorstellen. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Austestung immer eine Momentaufnahme ist und kann sich je nach Situation schnell ändern. Natürlich ist es auch möglich nur die Bachblüten auszutesten.
Zum Austesten gibt es auch verschiedene Werkzeuge die mir zur Verfügung stehen. Man kann dies über einen Muskeltest vornehmen oder sich ein Tensor oder das Pendel zur Hilfe nehmen. Ich persönlich liebe es mit meinem Pendel zu arbeiten. Die Abfrage kann vor Ort oder über ein Foto des Tieres erfolgen. Wie du ja aus meinen Berichten bereits weisst, ist die Energie überall.
Wichtiges zum Schluss
Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich Bachblüten für ein Tier austeste wie diese auf den momentanen Gefühlszustand des Tieres passen. Manchmal hör ich auch, dass die Blüten nicht ganz aufs Tier passen doch die Gefühlslage des Besitzers spiegeln. Dazu möchte ich dir noch auf den Weg mitgeben, dass unsere Tiere stark mit uns verbunden sind. Manchmal kommt es vor das sich ein Tier entschliesst die Bachblüten für den Besitzer oder ein anderes Tier einzunehmen.